Bizauer Annalen

1297     Erste urkundliche Erwähnung von Bizau: „Bützow“ – die Herren von Embs geben dem
            Kloster Mehrerau Grund
1338     Bizau kommt zur Herrschaft Montfort-Feldkirch
1338     Graf Hugo von Montfort gibt den Klöstern Mehrerau und Weißenau einen Zins aus seinen
            Huben in Bizau
1340     Mehrerau kauft von Weißenau diesen Zins
1380     Bizau kommt an das Haus Österreich (Habsburg)
1472     Erste Kapelle in Bizau
1485     urkundliche Erwähnung einer „Mülle und sege“
1501     Gewaltbrief: Bitte um Abhaltung einer wöchentlichen Messe in der Kapelle Kapelle wird
            ausgebaut
1520     Kaspar Erhart zum ersten Mal als Landammann bezeugt
1522     Bizau erhält ein eigenes Viertelgericht
1525     Zeit der Bauernkriege: Kaspar Erhart, Jos Willpurger
1542     Türkenhilfsgeld eingezogen
1549     Beginn der Hexenprozesse
1581     Plan zur Errichtung einer eigenen Kaplanei
1590     Ablösung der Lehensteuer
1595     Ausgleich zw. Abt Gebhard von Mehrerau und Graf Kaspar v. Ems wegen der
            Todfallabgaben: 107 Hausstätten sind fallpflichtig
1609     Kilianus Berchtholdus wird an der Universität Dillingen promoviert
1621     50 Männer müssen einrücken (30 jähriger Krieg)
1627     Bizau zählt (1)70 Haushalte ?
1630     84 Männer (mit Reuthe) werden aufgestellt
1635     Die Pest wütet im Bregenzerwald
1650     Großbrand im Alber, wertvolle Dokumente werden vernichtet
1655     erste Eintragung ins Bizauer Zunftbuch
1658     Ablösung des Todfalls unter Landammann J. Waldner
1667     Gründung der Rosenkranz-Bruderschaft
1684     Bizau wird eigene Pfarrei
1685     Beginn der Pfarrbucheintragungen
1717     Einführung der Gürtelbruderschaft
1731     35 „köpf“ in der Musterrolle
1748     Nennung eines „baadmaisters“ im Steuerbuch
1755     Erwähnung eines „Schulmaisters“ im Steuerbuch
1762     Hochwasserkatastrophe mit riesigem Schaden
1764     Ablösung des Flachs/Hanfzehents
1785     Erhebung über die Schulverhältnisse in Bizau: 99 Schüler, 2 Lehrer, ein Raum
1788     Bizau hat 644 Einwohner
1796     63 Bizauer nehmen an den Franzosenkriegen teil
1798     Aufstellung der Bizauer Kompagnie
1801     12 Kinder sterben an den Blattern
1809     Sebastian Feuerstein und Josef Alois Rüscher müssen den napoleonischen Feldzug
            mitmachen
1836     erste Orgel erbaut
1843     J.C. Meusburger stiftet für den „Musikchor“
1846     Erbauung des Schießstandes
1846     148 Soldaten im Ort einquartiert
1848     Pfarrhaus wird renoviert
1848     Johann Gebhard Wölfle geboren
1866     Gründung des Theatervereins
1867     Brandkatastrophe: 10 Häuser im Kirchdorf abgebrannt
1869     Einführung der Sommerschule
1872     Einrichtung des Postamtes
1882     Umwandlung der Zunft in Gewerbegenossenschaft
1884     Gründung des Viehversicherungsvereines
1885     Musikverein und Feuerwehr werden gegründet
1886     „Wilhelm Tell“ wird aufgeführt
1889     Verschönerungsverein Bizau gegründet
1895     Kirchturmumbau
1897     Schulhaus erbaut (heutiges Kassa- und Konsumgebäude)
1899     vier Typhusfälle
1902     Bienenzuchtverein gegründet
1904     Großbrand auf der Säge der Gebrüder Metzler
1904     Johann Gebhard Wölfle
1904     Bizauer Liederkranz gegründet
1906     Fertigstellung der Bachregulierung
1907     Erstes Telefon im k.k. Postamt
1908     Gründung des Viehzuchtvereines
1910     Erweiterung des Friedhofes
1910     Große Überschwemmungskatastrophe
1914     Erster Weltkrieg 18 Tote
1919     Volksabstimmung: 98,2 % für einen Anschluss an die Schweiz
1922     drei neue Glocken eingeweiht
1922     Erbauung eines kleinen Elektrizitätswerkes
1928     Ablösung der Verpflichtungen an die Pfarre Reuthe
1932     Gründung des Schivereins
1938     Gründung einer Ortsgruppe der NSDAP
1938     Abstimmung über Anschluss an das Dritte Reich: 98,5 % „Ja-Stimmen“
1941     VKW liefert Strom, kleines E-Werk aufgelassen
1941     Straße nach Schönenbach von französischen Kriegsgefangenen ausgebaut
1942     Einweihung des heutigen Schulgebäudes
1945     Franzosen „befreien“ Bizau
1945     erste Wahlen zum Landtag und Nationalrat
1947     Gemeindewahlen
1950     Neubau des Kassa- und Konsumgebäudes
1951     Brand der „Krone“ – sechs Häuser vernichtet   
1951     Gründung des Krankenpflegevereins   
1955     Gründung des Verkehrsvereins
1958     Trinkwasserversorgung fertig gestellt
1958     Straße ins Oberdorf
1961     Josefsheim erbaut
1963     heutige Orgel eingeweiht
1963     Ausbau und Neutrassierung der Straße Bizau – Reuthe
1967     Straße in die Hilkat
1967     geregelte Müllabfuhr; keine Ablage mehr im Mühltobel   
1969     Sennerei wird aufgelöst
1969     Antennengemeinschaft gegründet   
1970     Erbauung der Hirschberglifte
1971     Aumahdweide abgeschafft   
1971     „d´Goßar“ fährt nicht mehr aus
1972     Grund Oberberg wird von der Gemeinde gekauft   
1974     Fußballplatz eingeweiht
1978     Flächenwidmungsplan erstellt
1981     neue Ortsdurchfahrt, Beginn der Ortskanalisation
1981     Beginn der Bachverbauung
1981     Europacuprennen am Hirschberg
1988     Kanalisation fertig gestellt
1989     Neubau Feuerwehrhaus
1990     Renovierung der Pfarrkirche
1990     Neubau des Gemeinschaftsgebäudes (Gemeindeamt, Raiba, Postamt, Whg.)
1996     Errichtung der Friedhofskapelle
1997     Neubau Clubheim beim Fußballplatz
1997     Errichtung Wasserversorgungs-Notverbund mit Reuthe
1998     Neu- bzw. Umbau der Volksschule
1999     Gebhard-Wölfle-Saal errichtet
2001     Josefsheim saniert und umgebaut
2005     Hochwasser in Bizau
2006     Postamt geschlossen
2006     Güterzusammenlegung Bizauer Feld
2009     Neubau Kindergarten
2011     Umbau Gemeindeamt
2012     Ausbau Sportanlage Oberberg
2013     Errichtung "Betreutes Wohnen"
2013     Errichtung des Geißerweges
2016     Neubau Konsum-Hus
2018     Einrichtung einer Öffentlichen Bücherei